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Wohnhaus

Ende des 19. Jahrhunderts errichteter, freistehender, zweigeschossiger Putzbau mit straßenseitig hochliegendem Kellergeschoss, zur Uferseite Vollgeschoss, 5 zu 3 Achsen, Mansarddach, rückwärtig entlang des Flussufers zweigeschossiger Anbau mit Flachdach und Terrasse.
Als Wohnhaus errichtet noch innerhalb der Stadtmauer, doch am Rand des Stadtkerns unmittelbar an der Niers zum Stadtpark hin, gegenüber der alten Mühle.
Gestaltung an der dem Park zugewandten Seite (Nordwestseite) mit Balkonen in der Mittelachse von Hochparterre und Obergeschoss, Balusterbrüstungen, auch umlaufend um die Dachterrasse des Anbaus. Fassadengestaltung durch steinimitierende Fugen im Sockelbereich und Putzquaderung im Hochparterre, profilierte Fensterrahmungen, profiliertes Gurtgesims, im Obergeschoss profilierte Fensterverdachungen mit Halbkreisbogen,beziehungsweise Dreieck jeweils der Mittelachse.
Anbau mit flachem mittigem Erker, Buntverglasung.
Originales Türblatt und ursprüngliche Fenster erhalten.
Zugehörig ist der umliegende Garten.
Erhaltenswert aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen als Objekt der Stadterweiterung in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Bedeutend für die Geschichte des Menschen.
Erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders städtebaulichen Gründen, als unverzichtbarer Bestandteil des Siedlungskonzepts.

Details des Denkmals

Adresse Mühlengasse 8, 47 574 Goch
Laufende Nummer 91
Eingetragen am

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