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Katholische Pfarrkirche Maria-Magdalena

Dreischiffiger Backsteinbau. Vor dem Mittelschiff in die gerade schließende Westseite eingebaut der fünfstöckige Turm, im 2. und 3. Geschoss je zwei Blenden zwischen Lisenen mit einem Spitzbogenfries, an der Nordseite schlanker, einmal abgetreppte Strebepfeiler mit abschließender Schräge. Von Joch zu Joch quergestellte Dächer hinter neugotischen Giebeln. Ostende des nördlichen Seitenschiffes gerade abschließend. Weiter nach Osten tritt der von 5 Seiten eines Oktogons gebildete Chor des Mittelschiffes vor. Dominierender Dreiachtelchorschluss des Südschiffes. Zusammenfassung des Mittel- und Südschiffes unter einem Dach. Charakteristisch für das Innere der Kirche ist der malerische Gegensatz zwischen der zweischiffigen Halle und dem erheblich größeren und höheren Südschiff. Etwa in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts Neubau des bestehenden Mittelschiffchores. Im Verlauf des 15. Jahrhunderts nahezu völliger Neubau unter Erhaltung des Mittelschiffchores mit der Nordkapelle und Teilen der Ostwand des nördlichen Seitenschiffes. Aufstockung des Turmes um ein Geschoss. Vollendung des Kirchenbaus wohl im frühen 16. Jahrhundert.

nachrichtlich:

In der Nacht zum 24.05.1993 stürzte der Turm der Maria-Magdalena-Kirche ein. Er wurde in einer zeitgemäßen Form wieder aufgebaut.  

Details des Denkmals

Adresse Kirchhof 8, 47 574 Goch
Laufende Nummer 5
Eingetragen am

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