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Hofstelle

Die Hofstelle wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. Es handelt sich um einen eingeschossigen Backsteinbau mit Krüppelwalmdach, Typ des Einhauses, giebelständig. Der Wohnteil liegt zur Straßenseite in 5 Achsen, symmetrische Fassadenaufteilung mit hochrechteckigen Fenstern, Türeingang mittig, Originaltürblatt erhalten. Die Fenster wurden erneuert, jedoch in Anlehnung an die originale Teilung. Der rückwärtige ehemalige Scheunen- und Stallteil ist weitgehend ablesbar, zu Wohnzwecken umgenutzt, enthält jedoch keine wesentlichen Veränderungen.
Zu dem Baukörper gehört der unmittelbar umgebende Freibereich mit dem Baumbestand, die Obstwiese, die insgesamt durch eine Hecke eingefriedet wird. Er ist erhaltenswert aus ortsgeschichtlichen und als Typ des Einhauses aus bautypologischen Gründen. Er ist bedeutend für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse. Er ist erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders ortsgeschichtlichen und ortsbildprägenden Gründen.

Details des Denkmals

Adresse Kirchstraße 40, 47 574 Goch
Laufende Nummer 63
Eingetragen am

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