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Heiligenhäuschen

Um 1800; inschriftlich: instandgesetzt 1892, renovatum anno domini 1892. Steinernes Häuschen, verputzt mit oberem Rundbogenabschluss an den Giebelseiten, Satteldach, nach Süden Spitzbogennische mit Marienfigur mit Jesuskind, davor schmiedeeisernes Gitter des späten 19. Jahrhunderts. An den übrigen Seiten leicht vertieft: Spitzbogenblendnischen.
Das Häuschen steht unter einer Linde und ist von einem Kreis von Eichen umgeben. Nach Süden wird der Zugang flankiert von Blumen- und Staudenbeeten. Ein weiterer Zugang führt seitlich zum Mostert-Hof.
Das Heiligenhäuschen ist Ausdruck des Glaubens, eingebunden in die Gestaltung eines Naturraumausschnitts erhaltenswert aus ortsgeschichtlichen, religionsgeschichtlichen, volkskundlichen und landschaftsprägenden Gründen. Es ist bedeutend für die Geschichte des Menschen. Es ist erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders architektur-, orts- und religionsgeschichtlichen sowie volkskundlichen Gründen.

Details des Denkmals

Adresse Hassumer Straße, 47 574 Goch
Laufende Nummer 75
Eingetragen am

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