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Haus zu den Fünf Ringen

Haus zu den Fünf Ringen | Foto: Heinz Meyen

Dreistöckiger, drei Achsen breiter Backsteinbau mit zweigeschossigem zinnbesetztem Giebel zwischen achtseitigen Eckwarten. Fensterkreuze und Kragsteine der Eckwarten aus Haustein. Über den Kreuzstockfenstern im dritten Stock hochrechteckige Blenden. Darüber erneuertes Horizontalgesims. Das untere Fenster in der Mittelachse des Giebels von zwei Kreuzstockblenden flankiert, das kleinere obere Fenster mit einer Spitzbogenblende schließend. Die zinnengekrönten Eckwarten auf nasenbesetzten Spitzbogen mit zwei Reihen von Spitzbogenblenden. Die westlich einfachere Rückseite des Hauses mit Stufengiebel. Im dritten Geschoss noch die drei mittelalterlichen Kreuzstockfenster mit wesentlicher originaler Substanz erhalten. Im Giebel je ein Paar Rechteckfenster übereinander. Errichtet Anfang 16. Jahrhundert. Wiederherstellung u. a. der Kreuzstockfenster und Kreuzstockblenden in den Jahren 1900 / 01 nach Entwürfen des Diözesanbaumeisters Renard aus Köln. Gleichzeitig erhielten die Fenster der vorderen Fassade eine Zementumrahmung und bunte Holzblenden.

Details des Denkmals

Adresse Steinstraße 1, 47 574 Goch
Laufende Nummer 8
Eingetragen am

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