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Evangelische Kirche (Ostkirche)

Am 24. Oktober 1779 als Kirche der Lutheraner geweiht. Rechteckiger Saalbau von drei Fensterachsen Tiefe. Über der Eingangsseite ein Glockentürmchen aus dem Dach emporwachsend. Wohlabgewogene Gliederung des Außenbaus. Die Mauerflächen werden zu den Ecken hin durch schmale, bis zu dem antikisierenden Dachgesims hochgeführte Pilaster gerahmt. Die großen Rundbogenfenster an den Langseiten zeigen eine flache, ebenfalls vom Bodensockel aufsteigende Putzrahmung, die sich mit einem in Höhe der Fensterbögen um den Baukörper herumgeführten Gesimsband verkröpft. Im Bogenscheitel der Fenster Putzdekor aus sich verjüngenden Keilsteinen. Während das Dach über der östlichen Schmalseite abgewalmt ist, schließt es sich nach Westen an die giebelartig hochgeführte Eingangsseite an und umgreift zugleich das Glockentürmchen. Dieses hat quadratischen Grundriss. Ecken durch Pilaster mit waagerechter Putzquaderung abgeschrägt. In der Westseite ein Oculus. Schwan als Abschluss des eingezogenen Spitzhelms. Gegen Ende des 2. Weltkrieges Beschädigungen. Durchgreifende Wiederherstellung bis 1964. Nutzung als Friedhofskapelle.

Details des Denkmals

Adresse Kirchstraße 142, 47 574 Goch
Laufende Nummer 21
Eingetragen am

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